Eigentlich wollte ich die rohe Tonplatte für diese Schale schon wieder zusammenschlagen. Nur der Kursleiterin hat sie ihre Existens zu verdanken "grins". Die Platte hatte ich viel zu dünn gearbeitet und der Rand der Schale fiel dadurch immer wieder runter. Als ich langsam, aber sicher, die Nase voll hatte, riet mir die Kursleiterin doch Zeitungspapier zu knautschen und unter den Rand zu legen. Mit wieviel Braß ich das getan hatte, sieht man und der Struktur des Randes. Nach dem trocknen war ich mir ziemlich sicher, daß diese Schale den Band nicht überlebt. Doch wieder erwarten kam sie heil aus dem Ofen, was selbst die Kursleiterin überraschte. Die Schale bekam von mir eine schöne braune Lasur und nach dem erneuten Brand war ich regelrecht verliebt in diese "knautschige Ding".
Aber mal ehrlich, probiert man so etwas mit Absicht - garantiert geht es daneben ;-).
Vielleicht gefällt sie euch ja genauso gut wie mir.
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