Ihr Lieben - und hier ganz besonders die Strickerinnen unter uns. Kennt ihr Brioche-Stricken? Früher hätte man dazu einfach "Patentmuster" stricken gesagt. Ob Brioche oder Patent, Frau kann bezaubernde Strickmuster damit gestalten.
Ich habe mal nachgedacht, mein letztes Teil im Patentmuster habe ich mit 12 Jahren im Handarbeitsunterricht in der 7. Klasse gestrickt. Ganz ehrlich, ich fand es damals fürchterlich, weil das Teil, ein Winterpullover, mir einfach kein Vorankommen bot. Irgendwann hatte ich es dann meiner Mutter untergeschoben und dann wurde der Pullover endlich fertig. ;-)
Vor kurzem kam ein Heft mit dieser Brioche-Stricktechnik raus doch diesmal war ich davon ganz fasziniert und begeistert - so haben sich die Zeiten geändert. (lach).
Wolle habe ich geug und so entschloß ich mich einen Loop zu stricken. Im Gegensatz zu früher strickte sich der Loop ruck-zuck fertig und ich habe auch schon den nächsten wieder in Arbeit. ;-)
Bei dem Loop hab ich mich für ein 2-farbiges Briochemuster entschieden, es gefiel mir so gut.
Das 3-farbige Briochemuster etwas gedehnt
Ein Blick auf die Innenseite, die man gern auch mal als Außenseite benutzen kann, je nach Pulloverfarbe. ;-)
Die dunklen Stellen auf dem letzten Bild kommen von dem melierten grauen Garn, nicht das es euch irritiert.
Die ersten kühlen Tage dürfen also getrost kommen - ich bin jetzt gegen frieren am Hals gewappnet. 😉
Ich mag Patentmuster. Ich stricke sie gerne für Loops - habe mindestens drei oder vier. Für Westen und Pullover eher nein - sehen zwar hübsch aus, ich habe aber zu viele Kilos an den Hüften und ähnle mit dem Muster einem Weinfass. Deine Variationen finde ich toll.
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