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Montag, 7. Oktober 2024

Häkelpulli

Ihr Lieben, vielen Dank das ihr trotz längerer Pause (sie war einfach nötig geworden) auf meinem Blog immer wieder reingeschaut habt. 

Heute stelle ich euch mal meinen Häkelpulli vor den ich in den letzten 4 Wochen gehäkelt habe. Dieses Modell habe ich durch Zufall bei Pinterrest entdeckt und mich sofort darin verliebt. Genau den wollte ich mir häkeln. Eine Häkelvorlage für das Quadrat war auch vorhanden, ich brauchte nur noch das passende Garn. Wobei, für so einen Pulli einfach nur Wolle zu nehmen empfiehlt sich nach eigenem Ausprobieren nicht unbedingt. Das Garn ist zu leicht. Eine gewisse schwere sollte es schon haben, damit das Muster auch glatt und gut rauskommt. Ich entschied mich für ein Baumwoll-Mix-Garn (siehe unten)

Bei den Quadraten muß man nach jeder Rund das Garn abschneiden, geht leider nicht anders. Bei den 8 Sternen vor der Schlußrunde habe ich erst die 3 Strahlen der unteren Hälfte gehäkelt, heißt aber auch jedesmal den Faden neu ansetzen und danach wieder abschneiden.

Um es kurz zu machen der Block ist sehr "Fadenvernähfreudig". War für mich schon eine echte Geduldsprobe, wollte ich doch endlich den Block in seiner ganzen Pracht sehen und letztendlich auch die Blöcke zusammenhäkeln.

 
Das Zusammenhäkeln habe ich bei meinem Pulli nicht im Zick-Zack gemacht sondern mehr im Gittermuster, mir gefiel das besser. Auch habe ich nicht wie auf dem Foto 2 Runden Stäbchen um das Quadrat gehäkelt sondern nur 1 Runde. Die Quadrate (jetzige Größe 31,5 cm) wären mir sonst viel zu groß geworden.

Noch ein paar Fotos von dem Häkelpulli. Darauf kann man schön das Gittermuster beim Zusammenhäkeln und auch die Abschlußkanten rundherum sehen.




Das Quadrat in seiner vollen Pracht ...

 
... und hier noch einmal alle 12 Quadrate ausgelegt.


Zum Schluß noch das Garn (keine bezahlte Werbung) mit welchem ich diesen schönen Häkelpulli gehäkelt habe:

Drops BELLE uni Color, gehäkelt mit Häkelnadel Nr. 4.5

Als Fazit zu diesem schönen Pulli kann ich sagen, die Quadrate sind sehr aufwendig zu häkeln, aber die Mühe und Zeit dafür lohnt sich wirklich. 😊

Ich wünsche euch eine wunderschöne Zeit.




 
 
 

Mittwoch, 11. Mai 2016

"Ich" war mal .....

vor etlichen Jahrzehnten ein Bettbezug und ein Kopfkissen ..... und bin jetzt kein Quilt, so kann man die Geschichte des kleinen Kinderkleidchens (Gr. 116), was ich die letzten 2 Tage genäht habe, umschreiben.
Wobei - bei dem Bettbezug mußte ich haarscharf kalkulieren, daß ich auch ein zusammenhängendes Stück Stoff für den Rock des Kleidchens fand. Früher hat man nicht einfach Wäsche "entsorgt" nein, sie wurde immer wieder repariert. Vielleicht sollten gerade wir Patchworkerinnen uns wieder an das Reparieren erinnern und vielleicht sollten wir uns auch dafür stark machen, daß in unseren Schulen wieder die Fächer "Handarbeiten" und "Kochen" bzw. "Ernährungskunde" eingeführt werden ....

    Jetzt aber genug mit Überlegungen, ihr wollt sicher das Kleidchen sehen - et voilà ....

   
                         Vorderteil                                           Rückenteil

In der Schublade mit diversen Nähutensilien [eigentlich ein Schubladen-Rollcontainer, gespickt voll ;-) ] fand ich noch schöne Baumwollspitzen die sich geradezu anboten im Keidchen verarbeitet zu werden. Die Idee war goldrichtig.

   

Lustig war heute Morgen, daß ich erst beiden Bildern bearbeiten entdeckt hatte, daß das Rücken-Oberteil bei der Knopfleiste mittig fast gar keine Verschiebung im Musterverlauf hat. Vorher war mir das gar nicht aufgefallen. Ganz ehrlich - das war purer Zufall auf keinen Fall Können (doll lach, ich hatte noch nicht mal darüber nachgedacht), nicht das ihr da auf falsche Gedanken kommt ...


Zum Schluß noch einmal eine größere Aufnahme von dem Saumabschluß, auch mit einer hübschen Baumwollspitze. Ich finde, durch die Spitzeneinsätze hat das Kleidchen noch etwas mehr Nostalgierichtung bekommen.


Kleine Anmerkung, das Kleidchen wir hinten komplett geknöpft. Auch das früher so üblich.

http://sewfreshquilts.blogspot.com/2016/05/lets-bee-social-124.html




Samstag, 16. Januar 2016

Neues Jahr - neues Kapuzen-Sweatshirt

An diesem kuscheligen Jerseystoff konnte ich in meinem Nähladen meines Vertrauens einfach nicht vorbeigehen. Und bei dem ösigen Wetter war der Entschluß zu einem neuen Kapuzen-Sweatshirt schnell gefaßt und auch umgesetzt. Eins habe ich allerdings nicht dabei bedacht: Die Innenseite ist ja so schön kuschelig plüschig und dadurch ruschte der Stoff bei 2 Lagen grad wie er wollte aber nicht wie er sollt ... nämlich aufeinander liegenbleiben!
Ich hab dem Stoff aber dann gezeigt, was eine "Harke" ist und ihn kurzerhand mit kleinen Stichen geheftet - ich weiß gar nicht, wann ich das das letzte mal getan habe (Kopf kratz). Jetzt blieb der Stoff da wo ich ihn haben wollte und das Kapuzen-Swestshirt ist fertig. Der Schnitt ist eine Eigenkreation, die gefallen und passen mir am besten. ;-).
Hier das Fotoshooting (auf Wunsch einer einzelnen Dame mit etwas Innenleben (doll lach):




Sagt selbst, diesen flauschigen Jerseystoff (mit 60 % Baumwolle) kann man doch nicht im Laden lassen, oder?





Mittwoch, 4. November 2015

Weil's so gut ging ....

... hab ich gleich das 3. Kapuzenshirt hinterher genäht. Eine kleinen Abänderung in der Oberweite und das Shirt paßt perfekt und ist auch nicht mehr so "quietscheng". 
Das war der 2. Trigemastoff, der schon sehr lange meinen Schrank gehütet hat. Den lila Bündchenstoff habe ich mir im hiesigen Stoffgeschäft dazugekauft. Er paßte einfach perfekt als Kontrast dazu. Und so ist das 3. Kapuzenshirt geworden.





Die Struktur des Stoffes ist schon auch eine Art Jersey, der aber letztendlich mehr einem Nickistoff ähnlich ist. Trägt sich sehr angenehm. Sorry, das letzte Bild ist ein wenig sehr hell geworden, so ist das, wenn man bei Lampenlicht knippst ;-).
Jetzt überlege ich, was ich als nächstes nähen werde .... Stoffe für Kleidung hab ich noch genug im Schrank und in der Kiste gehortet ....



Sonntag, 1. November 2015

Kapuzenshirt Nr. 2

Seit etlichen Jahren  habe ich Stoffstücke von Trigema in meinem Schrank liegen, die endlich mal verarbeitet werden wollen. Dieser Stoff bietet sich für Wellness-/Homeware regelrecht an. Somit kommt für mich nur ein Kapuzenshirt (ich liiiiiiebe diese Shirts) in frage. 
Der Schnitt ist von Pattydo, nach diesem haben Anna und ich gemeinsam dieses Wochenende ein Kapuzenshirt genäht.

Mein Schnittmuster mußte ich am Halsausschnitt um 1 cm tiefer setzen, da ich a) Probleme hatte meinen Kopf durchzustecken und b) war mir der vordere Kragenausschnitt viel zu hoch. Die Kapuze habe ich unverändert gelassen, da sie sich vorn sowieso überlappte und ich es damit ausgleichen konnte. Beim nächsten Kapuzenshirt werde ich auch die Oberweite etwas lockerer gestalten, da sie doch extem Figuranliegend ist. Ansonsten bin ich mit dem Schnitt sehr zufrieden.
Genäht habe ich das Kapuzenshirt bis auf die Steppnaht an der Kapuze und das Aufnähen der Kängurutasche diesmal nur auf der Overlock-Maschine. Und so sieht mein Ergebnis von unserem gemeinsamen Nähwochenende aus:

                       Vorderseite:                            


Rückseite:








So etwas sollte einer Näherin auf keinen Fall passieren ...... die Naht des Armelbündchens liegt außen - also, auf ein Neues (lach). Auftrennen tu ich keine Overlocknaht! Ich habe kurzerhand die Schere genommen und den halben Zentimeter abgeschnitten. Ihr seht, ich bin keineswegs fehlerfrei und mir passiere genau so Mißgeschicke wie jeder von euch.





Donnerstag, 20. November 2014

Kapuzenshirt nachgenäht

Was macht man, wenn man an einem Fleece-Kapuzenshirt hängt, richtig kuschelig und warm ist, und es langsam aber sicher ausrangiert werden müßte?
Ganz einfach - "Frau" kupfert sich den Schnitt ab und näht sich einfach ein neues ;-).
Einen hübschen Fleecestoff hatte ich bei meinem Lieblingsnähgeschäft gefunden und so stand dann der Umsetzung meiner Idee nichts mehr entgegen. Der Schnitt war mit trandparentem Skizzenpapier schnell gezeichnet. Noch mal kurz angehalten, paßt, wackelt und hat Luft (so ist meine Divise beim nhen immer) "lach" und los ging's.
Bis auf die Bündchen rundherum war das Kapuzenshirt ruck-zuck genäht. Tja, und die Bündchen mußten 2 Tage warten, weil was gaaaaanz wichtiges dazwischen kam. Gestern Abend hab ich nun das Kapuzenshirt fertig genäht.

Vorderseite
 

Rückseite

 Und das ist mein Lieblings-Kapuzenshirt - gut, jetzt an 2. Stelle, bis zum endgültigen Ausrangieren.


http://artof66.blogspot.de/2014/11/linkparty-108.html  http://freutag.blogspot.de/2014/11/freutag-78.html



Samstag, 22. Juni 2013

Mein erstes "Spitzenteil"


Ihr wißt ja inzwischen, daß Nähen mein ganz großes Hobby ist. So habe ich mich letztes Jahr doch einmal an Dessous herangewagt und dem einfachsten, einem Slip, angefangen. Hier nun das erste Ergebnis.




Für den Anfang bin ich doch recht zufrieden, aber auch ein wenig stolz, daß es mir auf Anhieb ganz gut gelungen ist. Es ermuntert mich jetzt doch, mich diesem Thema etwas intensiver zu widmen.
Ihr glaubt gar nicht, wieviel Spaß es macht so ein Teilchen zu nähen und dann tragen zu können ;-)).

Inzwischen habe ich mir diverse Spitzenstücke und anderes Zubehör wie Spezial-Nähmaschinennadeln, Stecknadeln mit runder Spitze, extra fein, damit die zarten Stoffe durch die Einstiche nicht zerstört werden, usw. angeschafft. Es kann also langsam losgehen.
Bin selber schon neugierig, wie das nächste Teil werden wird.

Danke für's schauen und vielleicht hat die eine oder andere von euch für mich ja diesbezüglich noch 
einen Tipp.






Mittwoch, 10. Oktober 2012

Crazy Wool - Schal

Sicher habt ihr schon einmal den Ausdruck "Crazy Wool" gehört.

Für diese Nähtechnik braucht man einen Untergrund, entweder Stoff oder wie in meinem unten gezeigten Schal wasserlösliches Solouvlies von Freudenberg.
Der Untergrund wird mit einem Sprühkleber eingesprüht und anschließend werden die verschiedenen Wollfäden im wahrsten Sinne des Wortes einfach "verrückt" angeordnet und leicht angedrückt. Anschließend habe ich noch einmal Sprühkleber darüber gesprüht und eine zweite Lage Solouvlies draufgegeben und wieder angedrückt.
Jetzt braucht ihr nur noch das Pedal eurer Nähmaschine durchtreten und "Gas" geben, einfach kreuz und quer nähen und darauf achten, daß auch alle Fäden angenäht werden.

Tipp von mir: Trinkt zwischendurch mal eine Tasse Kaffee, dann hat die Nähmaschine auch ein wenig Erholung ;-). 



Wie ihr seht, sind der individuellen Gestaltung hier wirlich keine Grenzen gesetzt.
Nach dem Nähen hae ich dann nur noch das Solouvlies gut ausgespült und fertig war der Schal.

Wenn ich euer Interesse an dieser interessanten Nähtechnik geweckt habe, es gibt ein tolles Anleitungsbuch vom OZ-Verlag. Es heißt "Crazy Wool - Mode und Accessoires" von Jeanette Knake.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren.