Diese Form von Erinnerungs-Quilt wollte ich einfach mal ausprobieren und hab mir dazu meine
Katze Tapsi ausgesucht. Sie hatte so einen faszinierenden Blick, der es mir heute noch angetan hat.
Den ersten Teil der Arbeit habe ich geschafft und das Bild in Stoff umgesetzt und auf einen Trägerstoff mit Applikationsvlies aufgebügelt.
Zum Vergleich habe ich das Originalbild links und mein neues Stoffbild rechts zusammen gestellt.
Ich bin richtig happy, daß das Aufbügeln so gut geklappt, denn ich mußte es von dem auf Schaumstoff gesteckten Bild abnehmen und wieder auf dem Trägerstoff neu auflegen und aufbügeln. Den braunen Trägerstoff schneide ich noch an der Kontur des Bildes weg.
Das gesteckte Bild selber sah so aus:
Es ist gut, wenn man so ein Bild mal aus der Distanz betrachten kann. So habe ich festgestellt, daß das enge Zwischenstück bei den Dreiecken unter der Nase irgendwie ein wenig zu breit geraten war. Das konnte ich dann noch schnell korrigieren, ebenso den noch fehlenden weißen Brustfleck.
Das lustige dunkle Bild unten, auf dem die Augen förmlich leuchten so wie es in Natur auch ist, war eigentlich ein Zufall. Aus Versehen hatte ich etwas Helligkeit weggenommen. Die Spielerei fand ich so lustig, daß ich sie euch nicht vorenthalten wollte.
Jetzt muß ich mir überlegen, was für einen Hintergrund ich für Tapsi nehmen möchte und was für Garnfarben ich benötige um das Fell quiltmäßig in Szene zu setzen, nicht zu vergessen die wichtigen Schnurrhaare usw.. Mal schauen, was
Nana für schöne Garne für mich hat.